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Systemisches Coaching

Systemisches Coaching unterstützt bei alltäglichen Fragen im Alltags, - und Berufsleben, wenn Veränderungen angestrebt werden oder notwendig sind.

Systemisches Coaching ist ein Begleiten hin zu einem erwünschten Verhalten: Z.B. Gewicht verlieren, gesünder zu essen, weniger rauchen, entspannter Umgang mit Kollegen, Leichtigkeit wiederfinden, Selbstorganisation, sich gut um sich selbst kümmern….)

Systemisches Coaching ist ein Weg zu raschen Lösungen für alle Lebensbereiche.

Systemische Coaches und Supervisoren arbeiten lösungsorientiert, ressourcenorientiert und kompetenzorientiert.
Meist wird In kürzester Zeit eine Strategie zur Erreichung persönlicher Ziele erarbeitet. Oft mit einfachsten Mitteln unter Verwendung verschiedenster Hilfsmittel aus dem systemischen Gestaltcoaching: z.B. Bilder, Farben, verschiedenste Materialien….

Systemisches Coaching verwendet gezielte Fragestellungen, um neue Perspektiven zu entdecken und Herangehensweisen zu sehen.
Diese werden dann ( muss nicht ) mit Begleitung des Coaches, in kleinen Schritten umgesetzt.

Für Zusatzinformationen „systemisches Coaching“ siehe Wikipedia: Systemische Beratung – Wikipedia

Beispiel - Einzelcoaching

Hier ein Beispiel aus der Praxis, wie ein Coaching gestaltet sein kann:

Eine Dame kommt ins Coaching, weil sie sich ausgenutzt und übersehen fühlt von ihrer Kollegin.

Ihr Anliegen ist es die Beziehung mit ihrer Kollegin zu verbessern, damit sie wieder Freude an ihrer Arbeitsstelle hat.

Sie berichtet, dass sie immer Überstunden macht, viele Dinge erledigt, welche nicht in ihren Aufgabenbereich fallen, nie ein Danke bekommt, immer Dienste tauscht, wenn die Kollegin danach fragt usw…

Nachdem wir einige Ressourcen entdeckt haben: z.B. sie ist sehr hilfsbereit und flexibel. Ihr liegt das Wohl ihrer Kollegin am Herzen und sie ist sehr loyal zur Firma für die sie arbeitet, erarbeiten wir mit einer Methode aus dem systemischen Coaching ihre Wünsche:

Wie ist wäre, wenn sie sich in ihrer Arbeit mit ihrer Kollegin wohl und wertgeschätzt fühlt. Sie sagt, dass sie einfach möchte, dass die Kollegin nachfragt, wie es ihr geht und auch ein Danke wünscht sie sich öfters, wenn sie für Kollegen etwas erledigt oder Dienste tauscht.

Hier gehen wir zu ihren Stärken von oben zurück und sie erkennt, dass sie durch die vielen Überstunden und zu viel Arbeit sehr unter Druck und bereits unter Erschöpfung leidet. Hier erkennt sie, dass sie zwar loyal zur Firma ist, aber zu wenig für sich selbst sorgt.

Sie erkennt, dass ein klares NEIN für sie hilfreich sein kann. Ebenso könnte sie ihre Flexibilität auch für sich selbst nutzen. Wenn ihr Energielevel hoch ist, kann sie mehr schaffen. Ebenso Pausen individuell für sich selber zu nehmen, würde gut für sie sein.

Da sie aus zu viel Rücksicht auf das Privatleben ihrer Kollegin nie etwas persönliches fragt, erkennt sie jetzt, dass dieses Verhalten auch mit ihrer Kollegin etwas macht. Sie nimmt sich vor, mehr in Kontakt zu kommen und auch ihre eigenen Wünsche nach Anerkennung und Danke zum Ausdruck zu bringen.

Nachdem sie dies erkannt hat, planen wir noch eine angemessene Vorgehensweise, wie sie ihr Vorhaben in der Praxis umsetzten kann. Sie sagt von sich selbst, dass sie erleichtert wirkt, da sie etwas tun kann, und hat erkannt, dass sie auch für ihre eigenen Grenzen verantwortlich ist.

Nach drei Wochen bekomme ich das Feedback, dass sie mit ihrer Kollegin in der Pause ein persönliches Gespräch geführt hat und diese sehr erleichtert gewirkt hat, da sie oft das Gefühl hatte, dass die Klientin sehr im Stress stehe und nicht angesprochen werden wollte. Das Klima zwischen den beiden Kolleginnen hat sich sehr verbessert; der Umgang ist ehrlicher und offener. Der Spaß am Job hat sich wieder eingestellt und sie gehe sehr achtsam mit ihrer Zeit um.

Erzähl mir nichts über deine Bemühungen. Lass deine Ergebnisse sprechen. – Tim Fargo